Sommer, Sonne, Backstein. Wenn der Sommer in der schönsten Stadt Norddeutschlands Einzug hält, dann kann es zuweilen auch zwischen Kopfsteinpflaster und Backsteinen ziemlich unangenehm heiß werden. Doch Lüneburg wäre nicht Lüneburg, wenn es nicht auch hier kühle und erlebenswerte Alternativen gäbe…
Freibad Hagen
Ab ins kühle Nass! Das Freibad um Stadtteil Hagen hat alles, was sich Wasserratten und Sonnenanbeter wünschen: Ob 50-Meter-Becken, Sprungtürme, großes Nichtschwimmerbecken, 25-Meter-Breitrutsche, Wasserkanone, Wasserfall oder Wasserspeier - jede Menge Möglichkeiten, entweder sportlich seine Bahnen zu ziehen oder im Wasser zu toben. Für die ganz Kleinen gibt es ein Spielbecken mit Staudamm, Matschbecken und vielem mehr. Und für den Spaß „auf dem Trockenen“ sorgen Beachvolleyball, Tischtennis und ein Beachsoccerfeld.
Kurpark
Im südlichen Teil der Stadt, direkt hinter dem SaLü liegt der Lüneburger Kurpark, der im Jahr 1907 zwischen der Uelzener und der Soltauer Straße nach englischem Vorbild angelegt wurde.
Heute lädt der 23 Hektar große Park mit altem Baumbestand, Kräutergarten und Blumenbeeten zum Entspannen, Spielen und Picknicken ein. Zudem kann man nach einem ausgedehnten Spaziergang seinen Füßen - und auch den Armen – hier die verdiente Pause im Wassertretbecken mit angegliedertem Armbecken gönnen. Eine ganz besondere Attraktion ist das Gradierwerk: Aus einer etwa fünf Meter hohen Mauer, bestehend aus Reisig, strömt, tropft und sprüht hier feinste Lüneburger Sole und ist damit Balsam für unsere Lungen.
Der Lüneburger Stint
Einst im Mittelalter Umschlagplatz für den kleinen Fisch, der dem Ort an der Ilmenau seinen Namen gab. Heute ist der Stint bei Einheimischen und Touristen die beliebteste Kneipenmeile der Stadt. Denn in den pittoresken alten Giebelhäusern befinden sich heute Cafés, Bars und Restaurants. Bei gutem Wetter trinken die Gäste hier ihr Bier oder ihren Wein direkt am Wasser mit Blick auf die Ilmenau. An lauen Sommerabenden herrschen mediterranes Flair und buntes Treiben.
Wilschenbruch
Der Wilschenbruch ist ein verzweigtes Waldstück am Rande der Salz- und Hansestadt Lüneburg. Hier verhallen schnell Lärm und Hitze der Stadt zwischen den uralten Bäumen. Ruhe, nur unterbrochen vom Vogelgezwitscher, dem stellenweise leisen Plätschern der Ilmenau und das Rauschen der Blätter im Wind sind Ihre Begleiter durch den malerischen Wald. Ausgangspunkt für Ihren Waldspaziergang ist der Parkplatz an der Willy-Brand-Straße. Hier können Sie hier Auto kostenlos parken. Von dort biegen Sie gleich links auf die Amselbrücke ab und folgen dem Verlauf der Straße. Nach wenigen Metern biegen Sie rechts in den Reihersteig ein und dann noch mal rechts in einen kleinen Waldweg.
Kreidebergsee
Nur wenige Gehminuten nördlich der Innenstadt findet sich mit dem Kreidebergsee ein kleines, feines Paradies mit einem gut ausgebauten Spazierweg rund um den See und durch die Gartenkolonie am Moldenweg. Am höchsten Punkt angekommen haben Sie einen wunderbaren Blick über den See und auf Lüneburg. Rund um den See laden viele Bänke aber auch ein gepflegter Rasen zum Verweilen ein.
Führung im Rathaus
Wenn es draußen zu heiß ist, dann ist das Lüneburger Rathaus nicht nur der kühlste Ort, sondern auch der schönste und älteste in der ganzen Stadt. Schließlich zählt es zu den schönsten Rathäusern Norddeutschlands! Die ältesten Teile des Gebäudes entstanden bereits um 1230. Bei einer Führung besichtigen Sie den Fürstensaal und weitere Räume mit prächtigen Schnitzereien und Malereien aus den verschiedenen Epochen.
Hier können sie Führungen buchen.
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