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Kloster Lüne

Klostertradition seit 850 Jahren

Das Kloster Lüne zählt zurecht zu den schönsten und ältesten Sehenswürdigkeiten unserer historischen Salz- und Hansestadt. Knapp 15-20 Gehminuten vom Zentrum entfernt finden Besucher:innen das mittelalterliche Bauwerk, eingebettet in weitläufige, romantische Gärten.

Um das Jahr 1170 gründeten einige fromme Frauen hier eine Klostergemeinschaft, die nach der Regel des heiligen Benedikt lebte. Nach einem verheerenden Brand 1372 wurde das Kloster – wie damals üblich in Backstein – neu errichtet und in den folgenden Jahrhunderten durch viele andere Gebäude erweitert. Seit der Reformationszeit lebt im Kloster ein evangelischer Konvent, dem eine Äbtissin vorsteht, in einer Glaubens-, Arbeits- und Lebensgemeinschaft.


Viele wertvolle Kunstschätze aus den Jahrhunderten haben sich hier im Kloster Lüne erhalten. Besonders erwähnenswert sind die Eingangshalle mit dem gotischen Brunnen und die Kirche mit einem reich geschnitzten Flügelaltar von 1524 und einer Orgel von 1645, die zu den schönsten der niedersächsischen Orgellandschaft zählt. Wunderschön sind der Kreuzgang mit farbigen Glasfenstern sowie der Kapitelsaal mit den Gemälden der Äbtissinnen und dem Äbtissinnenthron.

Im Museum seht ihr Altar- und Fastentücher in Leinenstickerei aus dem 13. und 14. Jahrhundert sowie großformatige, farbige Bildteppiche und Banklaken im "Klosterstich" um 1500 von den Benediktinerinnen im Kloster gestickt. Auch die einzigartigen Prozessionsfahnen in Temperamalerei von 1410/15 werden hier präsentiert.


Das „Café im Kloster" mit seiner reizvollen Ausmalung von 1648 lädt zum Verweilen ein, wie auch bei schönem Wetter der Kaffeegarten an der Streuobstwiese.

Am Domänenhof

21337 Lüneburg

Auf einen Blick

Führungen durch das Kloster von April bis Oktober  möglich (in den Wintermonaten geschlossen):

ideal für:

  • Lüneburg Geschichte

  • Gruppen

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geschlossen

10:30, 14:40 und 15:30 Uhr

10:30, 14:40 und 15:30 Uhr

10:30, 14:40 und 15:30 Uhr

10:30, 14:40 und 15:30 Uhr

10:30, 14:40 und 15:30 Uhr

11:30, 14:30 und 15:30 Uhr

04131 523 18

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