Lüneburger Giebeltische
Rätselspaß für die ganze Familie!
Viele kennen bereits den Kinderstadtplan der Lüneburger Museen. Im Zuge der zweiten Auflage wurde das beliebte Angebot für Familien mit Grundschulkindern im Sommer 2021 mit den Giebeltischen weiter ausgebaut und lädt zu einem spannenden Stadtrundgang inklusive Museumsbesuch ein.
Die kleinen Holztische mit dem für Lüneburg unverkennbaren Treppengiebel stehen in den Eingangsbereichen des Deutschen Salzmuseums, des Klosters Lüne, des Museums Lüneburg und des Ostpreußischen Landesmuseums. Die Giebeltische halten Stadtgeschichte und Rätselspaß bereit: In der einen Schublade befindet sich der Kinderstadtplan, mit dem Klein und Groß auf eine Erkundungstour durch Lüneburg gehen können, sowie Infomaterialien über das jeweilige Haus zum Mitnehmen. In der anderen Schublade warten kleine Rätsel darauf, gelöst zu werden. Sind die drei Fragen richtig beantwortet, erhält man einen Zahlencode, mit dem man ein Schloss knacken und an einen Museumspass mit passendem Stempel gelangen kann. Den Museumspass aus dem ersten Haus, in dem man seine Rätselreise gestartet hat, nimmt man mit und erkundet die anderen Häuser. In jedem Giebeltisch warten Rätsel in Bezug auf das jeweilige Haus und die dazugehörigen Stempel auf die Kinder. Sind die Codes aller vier Giebeltische geknackt und der Museumspass vollgestempelt, erhalten die Kinder in einem Lüneburger Museum ihrer Wahl bzw. dem Kloster Lüne freien Eintritt für sich und zwei erwachsene Begleitpersonen. Echte Rätselfüchse können dann ein weiteres Quiz lösen und einen Überraschungsgewinn abstauben.
Das interaktive Angebot ist kostenfrei und ohne Eintrittskarten nutzbar. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Museumspädagoginnen der vier Kulturstätten. Gefertigt wurden die Giebeltische in der Tischlerei der Loewe-Stiftung, die Illustrationen stammen von Vivian Roth. Gefördert wurde das Projekt durch die Klosterkammer Hannover, durch die Sparkassenstiftung Lüneburg und die Bürgerstiftung Lüneburg.