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Deutsches Salzmuseum

Lüneburgs salzige Geschichte

EIN MUSEUM FÜR DAS SALZ? – Salz kennt doch jeder! Salz ist weiß, Salz macht durstig, Salz ist geruchlos, Salz kostet nicht viel. Salz ist ein unscheinbares weißes Körnchen. Es fehlt in keiner Küche. Doch eben dieses Körnchen ermöglicht erst das Leben auf der Erde. Nicht umsonst trug es den Beinamen „weißes Gold“.

Auch heute noch ist das Salz ein wesentlicher Bestandteil unserer Alltagswelt, unseres Denkens und unserer Sprache. Für die chemische Industrie ist es eines der wichtigsten Rohstoffe. Grund genug, es gebührend zu zeigen! Aber warum in Lüneburg? Lüneburg ist die Salzstadt im Norden. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts war das Lüneburger Salzwerk nicht nur der größte Salzproduzent Nordeuropas sondern auch der älteste und größte europäische Industriebetrieb der damaligen Zeit. Es verschaffte der Stadt eine herausragende wirtschaftliche und politische Stellung in Norddeutschland. Auch im Verbund der Hansestädte nahm Lüneburg eine führende Position ein. Erst 1980 schloss das Salzwerk seine Pforten. Seitdem erinnert das Deutsche Salzmuseum/ Industriedenkmal Saline an seine ruhmreiche Vergangenheit.

Das Museum zeigt mehr als die salzige Geschichte Lüneburgs. Auch gegenwärtige Themen wie z.B. das Salz in unserer Ernährung oder die weltweite Salzproduktion werden dem Museumsgast mit interaktiven Stationen nähergebracht. Wissenswertes, Interessantes, Spannendes und auch Kurioses erfährt der Besucher auf anschauliche und gar nicht „museale“ Weise. Kein „staubiges Museum“, sondern eines zum Anfassen, Fühlen und „Begreifen“. Denn Salz kennt nicht jeder!

Auf einen Blick

Adresse:

Sülfmeisterstraße 1

21335 Lüneburg

Öffnungszeiten:

Montag

geschlossen

Dienstag bis Sonntag

10:00 bis 18:00 Uhr

Kontakt:

Telefon:  04131 720 65 13

E-Mail: info@salzmuseum.de

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