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Luna-Brunnen

die Hansestadt und ihre   Göttin

In lateinischen Texten taucht Lüneburg als  Lunaburgum und auch als  Selenopolis  (Mondstadt) auf – so kam es, dass die Mondgöttin Luna einen besonderen Platz in der Etymologie Lüneburgs einnahm. Mitten auf dem Springbrunnen des Lüneburger Marktplatzes wacht die mit Pfeil und Bogen bewaffnete Göttin über den historischen Stadtkern. Frau Luna blickt anmutig und stolz über den Marktplatz vor dem Alten Rathaus. Doch ihre Anmut konnte sie leider nicht vor Streichen und Diebstahl bewahren. Das Original dieser Figur stammt aus dem Jahre 1532. 1970 wurde sie gestohlen und eingeschmolzen. 1972 fertigte man eine Nachbildung an, welche bis heute auf dem Brunnen thront. 2014 und 2017 entwaffneten Unbekannte die Göttin, was in den örtlichen Medien für Schlagzeilen sorgte.

Auf einen Blick

Adresse:

Rathaus/Am Markt

21335 Lüneburg

Öffnungszeiten:

keine Öffnungszeiten

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